Mit über 900m über dem Meeresspiegel ist Johanngeorgenstadt eine der höchtsgelegenen und zugleich landschaftlich reizvollsten Städte. Sie wurde 1654 von sächsischen Kurfürst Johann Georg gegründet und erhielt 1656 das Stadtrecht. Haupterwerbszweig von Johanngeorgenstadt war damals der Silber-, Zinn- und Eisenbergbau. 1741wurde auch eine Schwefelhütte in Betrieb genommen, sowie 1755 ein Blaufarbenwerk. Der 1. bekannte Schwibbogen wurde 1778 von Bergschmied Teller gefertigt. Zischen 1945 und 1956 wurde Uranerzbergbau betrieben. Während diese Zeit kam es zum Abriss der Altstadt. Ab 1960 entwickelte sich Johannngeorgenstadt zum Tourismuszentrumzum.   Bereits vor vielen Jahrhunderten wurde die Pferdekraft zum Antrieb von verschiedenen Geräten genutzt. In der Region um Johanngeorgenstadt wurden im 17. Jahrhundert drei solcher Pferdegöpel.